Wir machen Fortschritte auf dem Weg zu #FutureFresenius durch eine vereinfachte Konzernstruktur, einer verstärkten Fokussierung sowie verbesserten Performance
Wir haben die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care erfolgreich abgeschlossen - ein Meilenstein bei der Umsetzung von #FutureFresenius
Wir legen einen klaren Fokus auf unsere Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios: Beide verfügen über attraktive Marktpositionen und erhebliches Potential für profitables Wachstum
Wir kommen mit unserem Desinvestitionsprogramm gut voran: Wir managen aktiv unser Portfolio von Bereichen, in denen wir nicht der beste „Eigentümer“ sind
Mit unserem Steuerungssystem Fresenius Financial Framework haben wir ambitionierte EBIT-Margen für unsere Segmente festgelegt
Die Transformation von Fresenius Vamed schreitet mit kontinuierlichen operativen Verbesserungen gut voran
Wir haben unser Kostensenkungsziel für den Konzern im Jahr 2023 um mehr als 40 % übertroffen und unser Einsparungsziel für das Geschäftsjahr 2025 erhöht
„Fresenius ist exzellent ins Geschäftsjahr 2024 gestartet, und unser Fokus auf Fresenius Kabi und Fresenius Helios zahlt sich aus. Wir sind zuversichtlich, unsere Wachstumsdynamik beizubehalten, und heben den Ausblick für das Gesamtjahr an. Mit dem Ausstieg aus der Vamed ist unser strategischer Portfolio-Umbau wie geplant abgeschlossen. Fresenius ist durch die konsequente Umsetzung von #FutureFresenius bereits heute ein einfacheres, stärkeres und innovativeres Unternehmen. Wir haben nun bessere Möglichkeiten, Therapien auf Weltklasse-Niveau anzubieten und die Gesundheit der Menschen zu verbessern.“
Fresenius steigt aus seiner Beteiligungsgesellschaft Vamed aus
Nach der bereits erfolgten Ankündigung des Verkaufs des Rehabilitationsgeschäfts der Vamed hat der Gesundheitskonzern Fresenius einen strukturierten Ausstieg aus seiner Investment Company Vamed eingeleitet. Ein österreichisches Konsortium aus den Bauunternehmen Porr und Strabag übernimmt die Aktivitäten der Vamed in ihrem österreichischen Heimatmarkt für einen Gesamtkaufpreis von 90 Millionen Euro.
Fresenius hebt Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 nach ausgezeichnetem 1. Quartal an
Ausgezeichneter Start ins Jahr 2024: Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr erhöht aufgrund des ausgezeichneten ersten Quartals sowie einer für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 besser als ursprünglich erwarteten operativen Leistung: Konzern-Umsatzwachstum organisch 4 bis 7 %, EBIT-Wachstum währungsbereinigt 6 bis 10 %.
Abschluss der strategischen Portfolio-Optimierung: Strukturierter Ausstieg aus Investment Company Vamed eingeleitet.
Starkes organisches Wachstum des Konzernumsatzes von 6 %1 auf 5,7 Mrd € in Q1/24; Anstieg des Konzern-EBIT um währungsbereinigt 15 % auf 633 Mio € spiegelt die hervorragende Entwicklung der Operating Companies und die schneller als geplant voranschreitenden konzernweiten Kosteneinsparungen.
Ergebnis je Aktie: steigt währungsbereinigt um starke 11 %.
Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows bei Fresenius Kabi aufgrund von Effizienzsteigerungen beim Nettoumlaufvermögen; Fresenius Helios erwartet Reduzierung der ausstehenden Forderungen in Deutschland im Laufe des Jahres.
Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem organischem Umsatzwachstum von 9 %1; verbesserte EBIT-Marge bei 15,1 %, insbesondere wegen guter Entwicklung des Biopharma-Geschäfts.
Biopharma gewinnt an Dynamik: EBIT break-even in Q1/24 nach gutem Lizenzgeschäft bei mAbxience; Tyenne nimmt Fahrt auf.
Fresenius Helios mit gutem organischen Umsatzwachstum von 5 %2 ; EBIT-Marge von 11,1 % unterstützt durch staatliche Energiekostenhilfen in Deutschland und einer guten operativen Entwicklung.
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Quartal 2024.
Eine Übersicht der Ergebnisse des 1. Quartals 2024 – vor und nach Sondereinflüssen – finden Sie auf unserer Website.
Nach der Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care werden seit dem 1. Dezember 2023 die
Finanzzahlen des Konzerns gemäß IAS 28 (At Equity-Methode) dargestellt. Der Anteil in Höhe von 32 % an Fresenius Medical Care in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie in der Bilanz des Fresenius-Konzerns wird in einer separaten Zeile ausgewiesen. Die von Fresenius Medical Care erhaltenen Dividenden werden als Teil der Kapitalflussrechnung ebenfalls separat ausgewiesen. IAS 28 verlangt eine vollständige Kaufpreisallokation (PPA). Die Bilanzierung der PPA wird als Sondereinfluss behandelt. Aus Gründen der Vereinfachung und Vergleichbarkeit wird Fresenius das Konzernergebnis künftig mit und ohne dem Equity-Ergebnis ausweisen.
Informationen zu den alternativen Leistungskennzahlen sind verfügbar unter
www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.
Die Finanzzahlen für das 1. Quartal 2024 und das 1. Quartal 2023 beinhalten Sondereinflüsse. Diese betreffen: Umbewertungen von bedingten Biosimilars-Kaufpreisverbindlichkeiten, Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Fresenius Kosten- und Effizienzprogramm, Aufwendungen im Zusammenhang mit den mAbxience- und Ivenix-Transaktionen, Kosten im Zusammenhang mit dem Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care, die Transformation von Fresenius Vamed, Anpassungen des Bestandsportfolios, Sondereinflüsse bei Fresenius Medical Care sowie Auswirkungen aus der PPA Equity-Methode Fresenius Medical Care. Die in den Überleitungsrechnungen dargestellten Sondereinflüsse sind jeweils im Segment Corporate/Sonstige ausgewiesen.
Die Wachstumsraten von Fresenius Kabi und Fresenius Helios sind bereinigt. Die Anpassungen betreffen den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Krankenhausbeteiligung in Peru bei Fresenius Helios und Helios Spanien sowie die Hyperinflation in Argentinien bei Fresenius Kabi. Entsprechend wurden auch die Wachstumsraten des Fresenius-Konzerns angepasst.
Telefonkonferenz und Audio-Webcast
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2024 findet am 8. Mai 2024 um
13:30 Uhr (CET) / 07:30 Uhr EST eine Telefonkonferenz bzw. ein Audio-Webcast statt. Die Telefonkonferenz können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Fresenius ist exzellent
ins Geschäftsjahr 2024 gestartet, und unser Fokus auf Fresenius Kabi und
Fresenius Helios zahlt sich aus. Wir sind zuversichtlich, unsere Wachstumsdynamik
beizubehalten, und heben den Ausblick für das Gesamtjahr an. Mit dem Ausstieg
aus der Vamed ist unser strategischer Portfolio-Umbau wie geplant abgeschlossen.
Fresenius ist durch die konsequente Umsetzung von #FutureFresenius bereits
heute ein einfacheres, stärkeres und innovativeres Unternehmen. Wir haben nun
bessere Möglichkeiten, Therapien auf Weltklasse-Niveau anzubieten und die
Gesundheit der Menschen zu verbessern.“
#FutureFresenius: Ausstieg aus Investment Company Vamed beendet
strategische Portfolio-Optimierung
Mit dem Ausstieg aus der Investment Company Vamed ist die strategische
Portfolio-Optimierung im Rahmen von #FutureFresenius abgeschlossen. Der
Ausstieg erfolgt in drei Teilen: 1) Die bereits angekündigte Veräußerung von 67 %
des Reha-Geschäfts an die Private Equity Gesellschaft PAI. Der Abschluss der
Transaktion wird in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet, 2) Der Verkauf der
Vamed-Aktivitäten in Österreich an ein österreichisches Konsortium aus den
Bauunternehmen Porr und Strabag für einen Gesamtkaufpreis von 90 Mio €. 3) Der
Bereich Health Tech Engineering (HTE), der für das internationale
Projektgeschäft verantwortlich ist und für etwa 15 % der Umsätze von Vamed
steht, wird sukzessive und geordnet zurückgefahren. Bis zum Jahr 2026 soll der
Prozess größtenteils abgeschlossen sein. Bis dahin wird das Geschäft als
Sondereffekt außerhalb des Kerngeschäfts von Fresenius ausgewiesen. Laufende
Projektverträge werden erfüllt.
Der Vamed Geschäftsbereich High-End-Services (HES), der für Fresenius Helios
und andere Krankenhäuser Dienstleistungen erbringt, wird auf Fresenius
übertragen. HES ist ein stabiles Geschäft mit guten Wachstumsaussichten und
steht für etwa 30 % der Vamed-Umsätze. Die Profitabilität von HES liegt im
mittleren einstelligen Prozentbereich.
Die Desinvestitionen des Reha-Geschäfts und der Vamed-Aktivitäten in Österreich
führen zu nicht-zahlungswirksamen Sondereinflüssen von rund 0,6 Mrd €.
Durch den Ausstieg aus dem Projektgeschäft werden Sondereinflüsse im hohen
dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet, die sich über mehrere Jahre strecken
und überwiegend zahlungswirksam sind.
Mit dem 2. Quartal 2024 wird Vamed kein Berichtssegment mehr von Fresenius
sein. Neben der Reduzierung der Komplexität wird erwartet, dass dieser Schritt die
Profitabilität des Konzerns um mehr als 50 Basispunkte verbessert. Ferner wird die
Nettoverschuldung reduziert und die Kapitalrendite (ROIC) des Konzerns erhöht.
Nicht zuletzt werden die Transparenz und Qualität der Erträge deutlich verbessert.
Nach dem Vamed-Ausstieg wird Fresenius künftig aus den beiden Operating
Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios (mit jeweils 100 %
Eigentümeranteil) bestehen sowie die Unternehmensbeteiligung („Investment
Company“) an Fresenius Medical Care (32 % Eigentümeranteil) halten.
Kosteneinsparungsprogramm voll im Plan
Das konzernweite Kosteneinsparungsprogramm liegt voll im Plan. Im 1. Quartal
2024 wurden rund 25 Mio € an zusätzlichen strukturellen Kosteneinsparungen auf
EBIT-Ebene von Fresenius realisiert. Um diese Einsparungen zu erzielen, fielen im
gleichen Zeitraum einmalige Kosten in Höhe von rund 15 Mio € an.
Fresenius geht davon aus, bis Ende des Jahres 2025 jährliche nachhaltige
Kosteneinsparungen in Höhe von rund 400 Mio € auf EBIT-Ebene zu erzielen.
Bislang hat das Unternehmen in Summe strukturelle Einsparungen von ~305 Mio €
erreicht. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Einmalkosten in Höhe von rund 80
bis 100 Mio € zwischen 2024 und 2025 erwartet.
Für das Jahr 2024 werden Kosteneinsparungen in Höhe von insgesamt rund 330 bis
350 Mio € erwartet. Dies entspricht zusätzlichen Kosteneinsparungen von rund 50
bis 70 Mio € gegenüber dem Jahr 2023.
Die Programme betreffen alle Geschäftsbereiche und das Corporate Center. Die
wichtigsten Elemente zur Produktivitätsverbesserung sind weiterhin die Senkung
der Vertriebs-, Verwaltungs- und Beschaffungskosten, die weitere Umsetzung von
Digitalisierungsaktivitäten und Maßnahmen zur Optimierung von Prozessen.
Konzern Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt um 6 %) auf 5.704 Mio €
(1. Quartal 2023: 5.546 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %1 aufgrund
der anhaltend starken Entwicklung der Operating Companies. Währungsumrechnungseffekte
hatten einen negativen Einfluss von 2 % auf das Umsatzwachstum.
Im 1. Quartal 2024 stieg der Umsatz der Operating Companies um 5 %
(währungsbereinigt: 7 %) auf 5.216 Mio € (1. Quartal 2023: 5.039 Mio €).
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 13 % (währungsbereinigt:
13 %) auf 924 Mio € (1. Quartal 20232: 828 Mio €).
Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 15 % (währungsbereinigt:
15 %) auf 633 Mio € (1. Quartal 20232: 554 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf
die gute Ergebnisentwicklung bei den Operating Companies zurückzuführen sowie
auf den kontinuierlichen Fortschritt des konzernweiten Kosteneinsparungsprogramms.
Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 11,1 % (1. Quartal
20232: 10,0 %). Der berichtete Konzern-EBIT lag bei 559 Mio € (1. Quartal 2023:
526 Mio €).
Die Operating Companies erreichten einen EBIT-Anstieg vor Sondereinflüssen
von 9 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 631 Mio € (1. Quartal 20232: 581 Mio €) mit
einer EBIT-Marge von 12,1 % (1. Quartal 20232: 11,5 %).
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin, der Klinikbeteiligung in Peru sowie um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
2 Vor Sondereinflüssen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen stieg auf -115 Mio € (1. Quartal 20231: -87 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Finanzierungsmaßnahmen bei höherem Zinsniveau.
Die Steuerquote vor Sondereinflüssen lag bei 24,5 % (1. Quartal 20231: 24,4 %).
Das Konzernergebnis2 aus dekonsolidierten Aktivitäten der Fresenius Medical Care vor Sondereinflüssen stieg um 25 % (währungsbereinigt 33 %) auf 60 Mio € (1. Quartal 20232: 48 Mio €).
Das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen stieg um 10 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 429 Mio € (1. Quartal 20232: 389 Mio €). Der Anstieg ist auf die gute operative Entwicklung zurückzuführen, welche die höhere Zinsbelastung mehr als kompensiert.
Das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen ohne Fresenius Medical Care stieg um 8 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 369 Mio € (1. Quartal 20232: 341 Mio €).
Das berichtete Konzernergebnis2 fiel auf 278 Mio € (1. Quartal 20232: 346 Mio €). Insbesondere wirkten sich negative Effekte aus der Kaufpreisallokation und weitere negative Sondereffekte bei Fresenius Medical Care sowie die Transformation von Vamed negativ auf das Konzernergebnis2 aus.
Das Ergebnis je Aktie2 vor Sondereinflüssen stieg um 10 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 0,76 € (1. Quartal 20232: 0,69 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2 betrug 0,49 € (1. Quartal 2023: 0,61 €).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Konzern Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow betrug 2 Mio € (1. Quartal 2023: 32 Mio €).
Das 1. Quartal ist üblicherweise das schwächste im Jahresverlauf. Im 1. Quartal 2024 wirkte das höhere Netto-Umlaufvermögen insbesondere durch den Aufbau von temporären Forderungen im Zusammenhang mit dem Pflegebudget bei Helios Deutschland negativ. Die operative Cashflow-Marge betrug 0,0 % (1. Quartal 2023: 0,6 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen, Dividenden und Leasingverbindlichkeiten fiel auf -194 Mio € (1. Quartal 2023: -180 Mio €).
Der Free Cashflow nach Akquisitionen, Dividenden und Leasingverbindlichkeiten verbesserte sich auf -103 Mio € (1. Quartal 2023: -258 Mio €).
Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg auf 157 Mio € (1. Quartal 2023: 21 Mio €), hauptsächlich aufgrund des verbesserten Managements des Netto-Umlaufvermögens. Die Cashflow-Marge betrug 7,7 % (1. Quartal 2023: 1,1 %).
Der operative Cashflow von Fresenius Helios fiel auf -117 Mio € (1. Quartal 2023: 108 Mio €) aufgrund des höheren Netto-Umlaufvermögens, das insbesondere durch den temporären Aufbau von Forderungen im Zusammenhang mit dem Pflegebudget in Deutschland beeinträchtigt wurde. Die Cashflow-Marge lag bei -3,7 % (1. Quartal 2023: 3,5 %).
Der operative Cashflow von Fresenius Vamed verbesserte sich auf -10 Mio € (1. Quartal 2023: -68 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -1,8 % (1. Quartal 2023: -11,7 %).
Die Cash Conversion Rate (CCR), die das Verhältnis des adjustierten Free Cashflow1 zum EBIT vor Sondereinflüssen abbildet, lag im 1. Quartal 2024 bei 1,0 (LTM) (Q1/23: 0,9 LTM). Diese positive Entwicklung ist auf den verstärkten Fokus auf den Cashflow in der gesamten Gruppe zurückzuführen.
1 Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden; vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen
Konzern Verschuldung
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns gingen um 8 % zurück (währungsbereinigt: 8 %) auf 14.504 Mio € (31. Dezember 2023: 15.830 Mio €), im Wesentlichen aufgrund der Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 13.485 Mio € (31. Dezember 2023: 13.268 Mio €), was im Wesentlichen auf die Cashflow-Entwicklung bei Fresenius Helios zurückzuführen ist, die durch den temporären Forderungsaufbau im Zusammenhang mit dem Pflegebudget in Deutschland beeinträchtigt wurde.
Der Verschuldungsgrad zum 31. März 2024 lag bei 3,75x1,2 (31. Dezember 2023: 3,76x1,2) was einer weiteren Verbesserung gegenüber dem 4. Quartal 2023 entspricht und hauptsächlich auf die positive Entwicklung des EBITDA zurückzuführen ist. Gegenüber dem 1. Quartal 2023 (3,96x1,2) entspricht dies einer Verbesserung von 21 Basispunkten.
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Fresenius, dass die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten / EBITDA3 zum Jahresende innerhalb des selbst definierten Zielkorridors für den Verschuldungsgrad von 3,0x bis 3,5x liegen wird. Es wird erwartet, dass dies durch die Reduzierung der Nettoverschuldung und die Verbesserung der operativen Leistung der Operating Companies erreicht wird.
Der ROIC verbesserte sich im 1. Quartal 2024 auf 5,5 % (Q1/23: 5,2 %) hauptsächlich aufgrund der guten EBIT-Entwicklung. Der ROIC der Operating Companies stieg auf 5,8 % (Q1/23: 5,5%).
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende
2 Vor Sondereinflüssen
3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen/-Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten, inklusive Dividende der Fresenius Medical Care
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Operating Company Fresenius Kabi
Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg währungsbereinigt um 9 % (berichtet: 3 %) auf 2.051 Mio € (1. Quartal 2023: 1.991 Mio €). Das berichtete Umsatzwachstum
ist beeinträchtigt durch negative Währungsumrechnungseffekte, die sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar und der Hyperinflation in Argentinien ergaben. Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %1. Dies ist hauptsächlich auf die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung bei Biopharma sowie bei Nutrition
zurückzuführen.
Der Umsatz im Bereich Wachstumsvektoren (MedTech, Nutrition und Biopharma) stieg um 4 % (stieg währungsbereinigt: 14 %) auf 1.089 Mio € (1. Quartal 2023: 1.051 Mio €). Das organische Wachstum lag bei ausgezeichneten 13 %. Das organische Umsatzwachstum von 8% im Bereich Nutrition ist auf die gute Entwicklung in zahlreichen internationalen Märkten zurückzuführen und profitierte von den guten Ergebnissen in den USA. Das Wachstum in China war weiterhin indirekt von den Auswirkungen der landesweiten Anti-Korruptionskampagne der Regierung sowie direkt durch die schwache Konjunktur beeinträchtigt. Der Bereich Biopharma verzeichnete ein exzellentes organisches Wachstum von 117 %, das auf erfolgreiche Produkteinführungen in Europa und den USA sowie auf Lizenzvereinbarungen zurückzuführen ist. Das organische Wachstum im Bereich MedTech betrug 1 % aufgrund der hohen Vorjahresbasis.
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
2 Vor Sondereinflüssen
Die Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt
Der Umsatz im Bereich Pharma (IV Drugs & Fluids) stieg um 2% (währungsbereinigt: 4 %, organisch: 5 %) auf 962 Mio € (1. Quartal 2023: 940 Mio €). Das solide organische Wachstum war im Wesentlichen auf die positive Entwicklung in vielen Regionen eingeschlossen der USA zurückzuführen.
Der EBIT1 von Fresenius Kabi stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 310 Mio € (1. Quartal 2023: 289 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der guten Umsatzentwicklung, des Break-Even-Ergebnisses bei Biopharma und der kontinuierlichen Fortschritte bei den Kosteneinsparungsmaßnahmen. Die EBITMarge1 betrug 15,1 % (1. Quartal 2023: 14,5 %) und lag damit innerhalb des strukturellen EBIT-Margenbandes.
Der EBIT1 der Wachstumsvektoren stieg um 29 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 124 Mio € (1. Quartal 2023: 96 Mio €) aufgrund des Break-Even-Ergebnisses bei Biopharma und der guten Umsatzentwicklung. Die EBIT-Marge1 betrug 11,4 % (1. Quartal 2023: 9,2 %).
Der EBIT1 im Bereich Pharma stieg um 4 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 206 Mio € (1. Quartal 2023: 197 Mio €) aufgrund der hervorragend voranschreitenden Kosteneinsparungsmaßnahmen und der guten Umsatzentwicklung. Die EBIT-Marge1 betrug 21,4 % (1. Quartal 2023: 21,0 %).
1 Vor Sondereinflüssen
Die Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Operating Company Fresenius Helios
Der Umsatz stieg um 6 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 3.184 Mio € (1. Quartal 2023: 3.066 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %.
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.903 Mio € (1. Quartal 2023: 1.828 Mio €) im Wesentlichen dank der soliden Fallzahlenentwicklung und positiver Preiseffekte. Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %.
Der Umsatz von Helios Spanien stieg um 10 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.281 Mio € (1. Quartal 2023: 1.170 Mio €) bedingt durch die weiterhin hohe Nachfrage nach Behandlungen und positiver Preiseffekte. Das organische Wachstum betrug 7 %. Die Kliniken in Lateinamerika zeigten ebenfalls eine gute Leistung.
Der EBIT1 von Fresenius Helios stieg um 14 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 353 Mio € (1. Quartal 2023: 311 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 11,1 % (1. Quartal 2023: 10,1%).
Der EBIT1 von Helios Deutschland stieg um 32 % auf 205 Mio € (1. Quartal 2023: 155 Mio €) insbesondere aufgrund zeitlich bedingter Effekte bei staatlichen Ausgleichszahlungen für höhere Energiekosten sowie auf die gute Umsatzentwicklung und das fortschreitende Kosteneinsparungsprogramm zurückzuführen. Die EBIT-Marge1 betrug 10,8 % (1. Quartal 2023: 8,5 %).
1 Vor Sondereinflüssen
Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Der EBIT1 von Helios Spanien fiel um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 149 Mio € (1. Quartal 2023: 157 Mio €). Die EBIT1-Entwicklung war beeinträchtigt durch die kalendarisch verschobene Karwoche und die damit einhergehenden niedrigeren Fallzahlen und Mix-Effekte. Trotz dieses Ostereffekts lag die EBIT-Marge1 bei 11,6 % (1. Quartal 2023: 13,4 %).
Im Zuge der Portfoliooptimierung wurde am 31. Januar 2024 der Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin abgeschlossen. Die Veräußerung der Beteiligung am Krankenhaus Clínica Ricardo Palma in Lima, Peru und der damit verbundene Ausstieg aus dem peruanischen Krankenhausmarkt wurden am 23. April 2024 abgeschlossen.
Fresenius Vamed
Im 1. Quartal 2024 konnten weitere gute Fortschritte beim umfassenden Restrukturierungsprogramm zur Steigerung der Profitabilität von Fresenius Vamed erzielt werden, mit dem im Jahr 2023 begonnen wurde.
Der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten lag im 1. Quartal 2024 bei 514 Mio €. Das organische Umsatzwachstum der fortgeführten Aktivitäten stieg um 1 % aufgrund der positiven Entwicklung des Dienstleistungsgeschäfts, das die negativen Effekte aus dem Projektgeschäfts ausgleichen konnte. Der Gesamtumsatz von Fresenius Vamed betrug 561 Mio € (1. Quartal 2023: 583 Mio €) und ging um 4 % (währungsbereinigt: -4 %) zurück.
Der EBIT1 lag bei 2 Mio € (1. Quartal 2023: -€27 Mio) was einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit war das 1. Quartal 2024 das dritte Quartal in Folge mit einem positiven EBIT. Die EBIT-Marge1 lag bei 0,4 % (1. Quartal 20231: -4,6%).
Die negativen Sondereffekte, die im Rahmen der Transformation gebucht wurden, beliefen sich auf 47 Mio € im 1. Quartal 2024, im Wesentlichen für das Einstellen von Geschäftsaktivitäten, Wertberichtigungen sowie Restrukturierungsaufwendungen. Sie sind größtenteils nicht zahlungswirksam.
1 Vor Sondereinflüssen
Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
Konzern-Ausblick für 2024 und Ausblick Segmente1
Fresenius erhöht seinen Gesamtjahres-Ausblick aufgrund des ausgezeichneten 1. Quartals sowie einer für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 besser als ursprünglich erwarteten operativen Leistung.
Das organische Konzernumsatzwachstum2 im Geschäftsjahr 2024 soll nun zwischen 4 und 7 % liegen (zuvor: 3 und 6%). Der währungsbereinigte EBIT3,4 des Konzerns soll nun zwischen 6 und 10 % wachsen (zuvor: 4 und 8%).
Fresenius Kabi erwartet nun für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (zuvor mittleren einstelligen Prozentbereich). Die EBIT-Marge4 soll nun in einer Bandbreite von 15 bis 16% liegen (zuvor: etwa 15 %) (strukturelles Margenband: 14 bis 17 %).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBITMarge4 soll innerhalb des strukturellen Margenbands von 9 bis 11 % liegen.
Die Anpassung des Konzern-Ausblicks reflektiert zudem, dass die Prognose nun ohne Fresenius Vamed gegeben wird, also ausschließlich für die Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Nach der bereits erfolgten Ankündigung des geplanten Verkaufs des Rehabilitationsgeschäfts von Fresenius Vamed hat Fresenius seinen strukturierten Ausstieg aus seiner Investment Company Fresenius Vamed eingeleitet.
1 Die jeweilige Vorjahresbasis ist in der Tabelle „Basis für den Ausblick für das Geschäftsjahr
2024“ dargestellt
2 Basis 2023: 20.307 Mio €
3 Basis 2023: 2.266 Mio €
4 Vor Sondereinflüssen
Basis für den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024
Der weltweit tätige Gesundheitskonzern Fresenius treibt seine Portfolio-Optimierung weiter voran. Das Unternehmen hat eine Vereinbarung über den Verkauf der Mehrheitsbeteiligung am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an PAI getroffen.
02. Mai 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
Fresenius schließt Verkauf von Klinikbeteiligung in Peru erfolgreich ab
Fresenius hat den Verkauf seiner Beteiligung am Krankenhaus Clínica Ricardo Palma in Lima / Peru, erfolgreich abgeschlossen. Der Verkauf markiert den Ausstieg von Fresenius aus dem peruanischen Krankenhausmarkt und folgt der Ankündigung des Unternehmens, sich im Rahmen von #FutureFresenius von bestimmten Geschäften zu trennen.
23. April 2024 · Fresenius Helios
Kurzmeldung
Fresenius beschleunigt Momentum im (Bio)Pharma-Geschäft und bringt mit Tyenne®* sein drittes zugelassenes Biosimilar in den USA auf den Markt
Fresenius hat heute über seine Operating Company Fresenius Kabi die sofortige Verfügbarkeit von Tyenne® (Tocilizumab-aazg), einem Biosimilar von Actemra®** (Tocilizumab), in den USA bekannt gegeben.
Tyenne® ist das erste von der FDA zugelassene Tocilizumab-Biosimilar mit einer intravenösen und subkutanen Darreichungsform.
Tyenne® ist das dritte zugelassene Biosimilar des Unternehmens, das in den USA erhältlich ist, und das zweite innerhalb seines Immunologie-Portfolios.
„Die Einführung von Tyenne® in den USA ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, um unser starkes Momentum im Bereich (Bio)Pharma im laufenden Jahr 2024 weiter zu beschleunigen“, so Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Der Ausbau dieser Plattform ist ein wichtiger Bestandteil unserer #FutureFresenius-Strategie. Insgesamt hat sich unser (Bio)Pharma-Geschäft bereits vielversprechend entwickelt. Besonders erfreulich sind die guten Fortschritte des Biotechnologie-Unternehmens mAbxience, an dem wir eine Mehrheitsbeteiligung halten, sowie die Dynamik von Tyenne®.“
*Tyenne® ist eine eingetragene Marke der Fresenius Kabi Deutschland GmbH.
**Actemra® ist eine eingetragene Marke der Chugai Seiyaku Kabushiki Kaisha Corp, einem Mitglied der Roche-Gruppe.
15. April 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
mAbxience und Teva geben strategische globale Lizenzvereinbarung für onkologische Biosimilar-Behandlung bekannt
Das mehrheitlich im Besitz von Fresenius Kabi befindliche Unternehmen mAbxience und Teva Pharmaceuticals International haben eine Lizenzvereinbarung für einen in der Entwicklung stehenden Biosimilar-Kandidaten zur Behandlung verschiedener onkologischer Indikationen geschlossen. Die Vereinbarung umfasst weltweite Märkte, einschließlich Europa und den Vereinigten Staaten.
Biosimilars haben das vielversprechende Potenzial, kostengünstigere Alternativen zu bestehenden onkologischen Therapien zu bieten und decken damit einen wichtigen Bedarf in der weltweiten onkologischen Versorgung. mAbxience wird sein Fachwissen sowie seine hochmodernen Anlagen in Spanien und Argentinien für die Entwicklung und Herstellung des Biosimilars-Kandidaten nutzen. #FutureFresenius
04. April 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius-Vorstand erwirbt eigene Aktien
Mitglieder des Fresenius-Vorstands haben im Rahmen des geltenden Vergütungssystems in den vergangenen Tagen Fresenius-Aktien im Gesamtwert von rund 1,3 Millionen Euro erworben. Dies unterstreicht das Engagement des Fresenius-Vorstands, die Transformation des Unternehmens mit Hochdruck voranzutreiben. In seiner Re-Vitalize-Phase auf dem Weg zu #FutureFresenius erzielt das Unternehmen gute Fortschritte. Im Jahr 2024, das für Fresenius ein Jahr des finanziellen Fortschritts sein soll, liegt der Fokus auf dem Abbau der Verschuldung und der Beschleunigung von Kosteneinsparungen, um so weiteres Ergebnismomentum aufzubauen und Wert zu schaffen.
04. April 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
Fresenius Kabi und Formycon erzielen Vereinbarung für Ustekinumab-Biosimilar-Kandidat
Fresenius Kabi und Formycon haben sich mit Johnson & Johnson auf einen Vergleich für FYB202 geeinigt. FYB202 ist ein geplantes Biosimilar von Ustekinumab zu Stelara®* in Europa und Kanada. Die Bedingungen der Einigung sind vertraulich.
Die Vereinbarung reiht sich in die jüngsten Meilensteine von Fresenius Kabi im Bereich Biopharma ein. Das Unternehmen kann auf eine Reihe erfolgreicher Markteintritte in Ländern weltweit zurückblicken. Das stetig wachsende Biosimilars-Portfolio von Fresenius Kabi konzentriert sich auf die Bereiche Onkologie und Immunologie und zielt darauf ab, Patienten und Gesundheitsdienstleistern qualitativ hochwertige, erschwingliche und leicht zugängliche Behandlungsmöglichkeiten zu bieten - ganz im Sinne von #FutureFresenius.
* Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson.
18. März 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius Kabis Biosimilar Tyenne® (Tocilizumab-aazg) wird als erstes IV- und subkutanes Tocilizumab-Biosimilar von der FDA zugelassen
Fresenius Kabi hat heute bekannt gegeben, dass die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA das Biosimilar Tyenne® (Tocilizumab-aazg) zu Actemra®* (Tocilizumab) zugelassen hat. Tyenne® ist das erste Biosimilar von Tocilizumab, das von der FDA sowohl für die intravenöse als auch für die subkutane Verabreichung zugelassen wurde. Gemäß der Patentvereinbarung mit Genentech hat Fresenius Kabi eine Lizenz für die Vermarktung des Tocilizumab-Produkts in den USA, beginnend mit den vertraulichen Lizenzdaten.
Tyenne® ist das dritte zugelassene Biosimilar von Fresenius Kabi in den USA und ein weiterer Meilenstein in der Wachstumsstrategie auf dem Pfad zu #FutureFresenius. Die jüngsten Markteinführungen waren Tyenne® zur Behandlung von Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten in der EU sowie Idacio® und Stimufend®, die die Behandlungsmöglichkeiten für Autoimmunkrankheiten und in der Onkologie in den USA erweitern.
* Actemra® ist eine eingetragene Marke der Chugai Seiyaku Kabushiki Kaisha Corp. und gehört zur Roche-Gruppe.
07. März 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius Kabi baut Onkologie-Portfolio weiter aus: Einführung von Cyclophosphamid zur Injektion, USP in den USA
Fresenius Kabi hat die Einführung von Cyclophosphamid zur Injektion, USP, einem generischen Ersatzstoff für Cytoxan, zur Behandlung verschiedener Krebsarten bekannt gegeben. Damit erweitert Fresenius Kabi sein breites Onkologie-Portfolio um ein weiteres lebensrettendes Medikament, das kostengünstigere Optionen für die Behandlung einer Vielzahl von Krebserkrankungen bietet.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
Fresenius schließt 2023 mit starkem viertem Quartal ab und erwartet für 2024 beschleunigtes Ergebniswachstum durch die zunehmende Dynamik von #FutureFresenius
21. Februar 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
Fresenius mit Top-Platzierung in Klimaranking, Wasserranking verbessert
Der Fresenius-Konzern hat mit einer Bewertung in der Kategorie B ein erfreuliches Ergebnis im Klimaranking der gemeinnützigen Organisation CDP erhalten. Wir haben in unserem Gesundheitsunternehmen an einer erhöhten Transparenz im ESG-Reporting sowie Maßnahmen zum Klimaschutz gearbeitet. Diese gemeinsamen Anstrengungen/Bestrebungen führten zu einer Verbesserung auf B- in der Kategorie Wasser. CDP gehört zu den renommiertesten Klima- und Umweltrankings am Kapitalmarkt. Investoren nutzen die jährlichen Ergebnisse zur Einschätzung von Klimaschutzaktivitäten und klimabezogener Risiken und Chancen der bewerteten Unternehmen. Als Gesundheitsunternehmen tragen wir eine besondere Verantwortung: Wir gewährleisten die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen und schützen auch die Gesundheit und unsere Umwelt.
20. Februar 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
mAbxience gibt CDMO-Vereinbarung mit Biosidus zur Behandlung von Morbus Fabry bekannt
Das mehrheitlich im Besitz von Fresenius Kabi befindliche Unternehmen mAbxience hat heute eine CDMO-Vereinbarung mit Biosidus zur Herstellung des Wirkstoffs Agalsidase Beta zur Behandlung von Morbus Fabry bekanntgegeben. Gemäß der Vereinbarung wird mAbxience für die Herstellung des Wirkstoffs verantwortlich sein, der von Biosidus als Biosimilar von Fabrazyme® entwickelt wird.
Die Vereinbarung stärkt mAbxience im CDMO-Sektor und unterstreicht die Fähigkeit des Unternehmens, bei der Entwicklung und Herstellung komplexer, hochwertiger Behandlungen zusammenzuarbeiten.
Fresenius schließt Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin erfolgreich ab
Fresenius hat den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin erfolgreich abgeschlossen. Wie im November 2023 angekündigt, haben die Fruchtbarkeitsmedizin-Gruppe IVI RMA (ein Portfoliounternehmen von KKR) und GED Capital Eugin für bis zu 500 Mio. EUR einschließlich Meilenstein-Zahlungen übernommen. Alle behördlichen Genehmigungen für den Abschluss der Transaktion sind erteilt worden.
31. Januar 2024 · Fresenius Helios
Kurzmeldung
Fresenius Kabi führt generisches Arzneimittel zur Behandlung schwerer Pilzinfektionen in den USA ein
Fresenius Kabi hat heute die sofortige Verfügbarkeit von Posaconazol Injection, ein Generikum zu Noxafil®*, zur Behandlung oder Vorbeugung schwerer Pilzinfektionen in den USA bekannt gegeben. Es handelt sich um das neueste Produkt im Portfolio des Unternehmens, das mehr als 30 Antiinfektiva umfasst.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
*Noxafil® ist eine eingetragene Marke von Merck Sharp & Dohme LLC.
29. Januar 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius unterzeichnet „Zero Health Gaps“ Verpflichtung
Fresenius hat im Vorfeld des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos die „Zero Health Gaps Pledge“ des Weltwirtschaftsforums unterzeichnet. Diese Selbstverpflichtung zur Förderung der Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung ist Teil des „Global Health Equity Network“ (GHEN), um die gemeinsame Vision einer gerechten Gesundheitsversorgung im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.
Die Gesundheit der Menschen zu verbessern und die Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung zu fördern („Advancing Patient Care“) ist der Unternehmenszweck von Fresenius und daher auch ein wichtiger Teil der ESG-Strategie des Unternehmens.
Die vollständige Pressemitteilung können Sie unter „Medien“ auf der Webseite entnehmen.
12. Januar 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
mAbxience gibt Lizenzvereinbarung mit Intas für Etanercept-Biosimilar bekannt
Das mehrheitlich im Besitz von Fresenius Kabi befindliche Unternehmen mAbxience hat heute eine strategische Lizenzvereinbarung mit Intas Pharmaceuticals Ltd. für ein Etanercept-Biosimilar zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen bekanntgegeben. Gemäß der Vereinbarung wird mAbxience das Etanercept-Biosimilar in seinen hochmodernen und nach „Good Manufacturing Practices“ (GMP) zertifizierten Anlagen entwickeln und herstellen. Intas erhält die Vermarktungsrechte für mehr als 150 Länder, darunter Europa und die Vereinigten Staaten.
Die Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement von mAbxience, den dringenden Bedarf an innovativen und bezahlbaren Behandlungsmöglichkeiten für Autoimmunerkrankungen zu decken.
20. Dezember 2023 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius Helios strengthens operational focus in digitalization
Fresenius Helios verzahnt Digitalisierung künftig noch stärker mit seinen Kernaktivitäten in der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung. Das Unternehmen stärkt künftig u.a. Bereiche wie die Digitalisierung klinischer Prozesse und der klinischen Entscheidungsunterstützung, etwa durch den verantwortungsvollen Einsatz künstlicher Intelligenz.
Zudem wird künftig ein Digital Innovation Officer innerhalb der deutschen Helios-Organisation innovative Stoßrichtungen in der Digitalisierung erkunden. Die Umsetzung von Digitalisierungsprozessen und -lösungen wird bei Helios Kernaufgabe der neugeschaffenen Funktion des Head Transformation Management. Auch Quirónsalud in Spanien treibt den Ausbau seiner führenden Digitalprozesse weiter erfolgreich voran.
In diesem Zusammenhang wird Fresenius Helios die Aktivitäten der auf Gesundheitsapps spezialisierten Curalie ab Ende 2023 nicht weiterführen. Die Curalie-Gesellschaften meditec sowie ibs werden veräußert. Bindende Vereinbarungen dazu wurden abgeschlossen. Der Geschäftsbetrieb der übergeordneten Curalie GmbH und ihrer übrigen Tochtergesellschaften wird eingestellt. Die Maßnahmen folgen konsequent dem Bestreben von #FutureFresenius, Geschäftsaktivitäten weiter zu fokussieren und Komplexität zu reduzieren.